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15.01.2024
Unter den motorischen Präferenzen haben die visuellen Präferenzen bei Sportlern eine entscheidende Dimension. Also linker Radar? Oder rechtes Radar?
Wie wichtig sind die visuellen Präferenzen für Tore?
Die visuellen motorischen Präferenzen sind im Sport hyperwichtig und ganz besonders bei Hockeytorhütern!
Wir nennen diese visuelle Präferenz "Radar".
Manche Menschen haben von Natur aus einen linken Radar, andere einen rechten.
Der Körper nimmt nämlich eine natürliche und spontane Bewegung an.
Hier ist ein kleiner Videoausschnitt aus einer unserer Profiling-Sitzungen mit Erklärungen:
Diese wenigen körperlichen Übungen sind Teil der Tests, mit denen ein persönliches Profil erstellt werden kann.
Die in diesem Action Types-Ansatz geschulten Coaches können so die visuelle Präferenz von Sportlern oder jeder anderen Person ermitteln.
In diesem Beispiel handelt es sich um einen Eishockeyspieler, der die Position des Torhüters einnimmt.
Wie Sie sehen, ist in diesem Test der Blick dieses Torwarts nach unten auf die Hände von Trainer Benoit Pont gerichtet.
Der Trainer nähert seine Hand sehr schnell dem Gesicht unseres Torwarts, als ob er ihn berühren wollte.
Der Torwart blockt die Hand des Trainers spontan und natürlich ab, wenn sie von rechts kommt.
Das bedeutet, dass er leicht und mühelos erfassen kann, was auf seiner rechten Seite passiert.
Seine Priozeption ist auf der rechten Seite gut.
Dagegen fällt es ihm schwerer, die Hand des Trainers zu blockieren, wenn sie von links kommt.
Er reagiert also viel schneller, wenn die Aktion auf seiner rechten Seite stattfindet, als wenn sie auf seiner linken Seite stattfindet.
Wenn man sich also eine Mittellinie vorstellt, die zwischen der linken und der rechten Gehirnhälfte verläuft, stellt man fest, dass es eine visuelle Präferenz für die rechte Seite gibt.
Wenn die Aktion von der linken Gehirnseite kommt, ist unser Torwart etwas langsamer.
Achtung, das bedeutet nicht, dass er auf dieser Seite schlechter ist, sondern er reagiert nur etwas weniger schnell.
Wenn die Aktion hingegen von der Seite der rechten Gehirnhälfte kommt, ist seine Reaktionsfähigkeit sehr stark.
Dies ist eindeutig eine Stärke seines Profils.
Was ändert sich dadurch für den Spieler?
Konkret bedeutet das, dass er nicht genau gleich reagieren wird, wenn der Shot von links oder rechts kommt, egal ob im Training, während eines Spiels oder sogar im Alltag.
Wenn der Shot von links kommt, ist es für einen Eishockeytorwart interessant, den Kopf nach links zu drehen, um das Spiel mithilfe seines rechten Radars besser zu überblicken.
Denn Menschen mit einem Rechtsradar reagieren in der Regel sehr schnell, wenn das Geschehen von rechts kommt.
Das ist also ein Vorteil für sie.
Diese motorischen Vorlieben sind wichtig zu kennen, da sie einen starken Einfluss auf die Funktionsweise des Spielers und allgemein des Teams haben können.
Trainer und Coachs können sie berücksichtigen, um eine positive und effektive Dynamik in der Gruppe zu schaffen.
Sobald sie sich dessen bewusst sind, können Trainer diese Stärken tatsächlich bei der Vorbereitung ihrer Mannschaft und bei der Anpassung ihrer Strategie einsetzen.
So können sie das Beste aus ihnen herausholen und die Stärken jedes Spielers nutzen.
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Das ist ganz einfach! Du musst nur dein Selbstprofiling machen.
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Vielleicht wirst du überrascht sein, was du über deine motorischen Vorlieben herausfindest!
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